PDF-Bestellung bei SPAR

Über 600 Partner von großen Herstellern bis hin zu Kleinst­produzenten liefern Tag für Tag ihre Produkte in die 8 Großhan­delslager und rund 1.600 österrei­chischen Läden (INTERSPAR, EUROSPAR, SPAR, SPAR Gour­met) des Handelsunternehmens SPAR Österreich. Rund 6 Millio­nen EDI-Transaktionen werden dazu übermittelt und garantieren die zuverlässige Sortimentsviel­falt im Ladenregal. Undenkbar wäre es, diese Komplexität an Lo­gistikprozessen durch die Über­mittlung von Papierdokumenten oder gar per Fax abzuwickeln.

Bestellungen per Klick

SPAR bemüht sich auch aus die­sem Grund seit jeher um rasche und anwenderfreundliche EDI-An­bindungen: So werden beispiels­weise seit kurzem an Kleinstpro­duzenten aus dem Ausland (so genannte Importlieferanten) Be­stellungen im PDF-Format ver­schickt. In einem einfachen E-Mail wird ein Link zur PDF-Bestellung versendet. Dies hat den Vorteil, dass SPAR, sobald der Lieferant den Link anklickt, eine Bestäti­gung erhält und somit auch sicher weiß, dass die Bestellung ange­kommen ist.

Technisch sieht das Ganze so aus, dass die Daten bei SPAR wie gewohnt im EDI­FACT-Format (ORDERS) das Haus verlassen und dann seitens EDITEL in ein PDF-Format umge­wandelt werden. „Einfache Be­stell-E-Mails haben oftmals zu Fehlerquellen oder in manchen Fällen sogar dazu geführt, dass Be­stellungen aufgrund einer fehlen­den Bestellbestätigung im ,Nir­gendwo‘ verschwunden sind. Mit dieser Lösung, die gemeinsam mit unserem langjährigen EDI-Dienst­leister EDITEL entwickelt wurde, ist die Fehlerquote so gut wie bei null“, erklärt Daniel Schuster, Lei­ter E-Purchasing/B2B Projects bei SPAR. Klaus Schaffer, Produktma­nager bei EDITEL, ergänzt:

„Un­ser Bestreben war es, für SPAR die richtige Lösung für jeden ihrer EDI-Partner zu entwickeln und da­mit die digitalen Datenströme ebenso reibungslos zu gestalten wie die physischen Warenströme“.

Für Daniel Schuster steht aber weiterhin im Vordergrund, den Prozess von der elektronischen Bestellung über den elektroni­schen Lieferschein (DESADV) bis hin zur elektronischen Rechnung (INVOIC) durchgängig automati­siert abzubilden: „Ziel der SPAR ist und bleibt es, EDI vollständig integriert abzubilden. Nur so kön­nen die Vorteile der Technologie nachhaltig genutzt werden“, er­klärt Schuster abschließend.

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