100 Prozent EDI für Österreichs FMCG-Branche lautet das Ziel der EDI Offensive 2011 des österreichischen Handels. In diesem Rahmen hat GS1 Austria eine breit angelegte Studie – betreut von Univ.-Prof. Dr. Maria Madlberger vom Department of Business and Management der Webster Vienna Private University und Univ.-Prof. Dr. Thomas Foscht vom Institut für Marketing der Karl Franzens Universität in Graz – zur Nutzung von EDI in Österreich in Auftrag gegeben.
Vorgestellt wurde die Studie am ECR Infotag 2011 durch Univ.-Prof. Dr. Maria Madlberger. Laut der Studie sind die Einsparpotenziale einer papierlosen Supply Chain durch elektronischen Austausch erheblich. Der österreichische Handel plant daher einen generellen Ausbau bei ORDERS, DESADV und INVOIC, den Ausbau und die stärkere Integration von eBilling mit elektronischer Signatur ebenso wie
Auch die Lieferantenseite rechnet langfristig mit einer Verdoppelung des heutigen EDI-Volumens bei ORDERS und INVOIC, bei den weniger genutzten Prozessen wie DESADV oder REMADV sogar mit einer Verdreifachung. Fast 60 Prozent der Unternehmen warten beim EDI-Ausbau jedoch auf Initiativen aus dem Handel.