SAP-Einführung und EDI bei GoodMills

GoodMills Group Produktionsgebäude. EDITEL sorgt für eine reibungslose EDI-Kommunikation.

Manchmal mahlen Mühlen schnell …

… zum Beispiel dann, wenn im laufenden Betrieb eines Unternehmens zeitgleich das Warenwirtschaftssystem und die EDI-Abwicklung gewechselt werden. Erfolgreich umgesetzt bei GoodMills Bulgarien, mit tatkräftiger Unterstützung von EDITEL.

Gebündelte Kompetenz rund ums Mehl“, so lautet das Motto der GoodMills Group, unter dem täglich Millionen Menschen in Zen­tral- und Osteuropa mit hochwerti­gen Nahrungsmitteln versorgt wer­den. Das zum Raiffeisen-Sektor gehörende Unternehmen verbindet damit die Vorteile eines internatio­nalen Netzwerks mit lokalem Know-how der einzelnen europäischen Märkte. Diese Kombination aus Wissen, Erfahrung und regionalen Wurzeln ermöglicht es der Good­Mills Group, ihre Chancen in loka­len Märkten bestmöglich zu nutzen.

EDI-Kompetenzen für einen reibungslosen Datenaustausch

Zu einem der wichtigsten Märkte zählt beispielsweise Bulgarien, wo eine der größten und modernsten Mühlen auf dem Balkan betrieben wird. Im Zuge einer unternehmens­weiten Einführung von SAP stellte Bulgarien außerdem das erste Land dar, bei dem zeitgleich auch der Elektronische Datenaustausch (EDI) mit den Geschäftspartnern auf neue Beine gestellt werden musste. Mit dem Ziel, dass Bestel­lungen, Lieferscheine sowie Rech­nungen mit den bedeutendsten Han­delsunternehmen – wie etwa Billa, Metro oder Kaufland – auch nach der Umsetzung weiterhin tadellos ausgetauscht werden können.

Nachdem dieses Projekt aufgrund der neuen, zentralen Systemland­schaft mit dem bisherigen EDI-Dienstleister vor Ort nicht durchführbar war, wurde mit EDITEL ein Partner ausgesucht, der über die entsprechende Erfahrung, Kompe­tenz sowie Internationalität verfügt. Mit einem klaren Ziel vor Augen, verbunden mit einer strikt einzuhal­tenden Deadline für den Go-Live, wurden parallel zum laufenden Ge­schäftsbetrieb SAP eingeführt, in­terne Schnittstellen definiert sowie die entsprechenden EDI-Mappings vorbereitet und mit dem Kunden ge­testet.

Go-Live mit EDI und SAP

Letztendlich konnte die Inbetrieb­nahme des neuen Systems punktge­nau und ohne Beeinträchtigung des laufenden Geschäfts erreicht wer­den, „wobei sich die hohe Lösungs­kompetenz und Flexibilität seitens EDITEL gerade in der kritischen Phase mehr als bezahlt gemacht hat“, wie Sharif Issa, SAP-Projekt­leiter der GoodMills Group, rück­blickend anmerkt und hinzufügt:

„Durch die EDI-Anbindung können wir wesentlich zeitnaher und fehler­freier planen. Lieferscheindoku­mente, Rechnungen und Gutschrif­ten sind somit ohne Umwege schnell und korrekt im jeweiligen System. Und zu guter Letzt leisten wir durch diese beachtliche Papiereinsparung auch einen Beitrag für die Umwelt.“

Damit mahlen die Mühlen bei GoodMills Bulgarien nun zwar nicht schneller als in anderen Ländern, aber mit einer modernen System­landschaft und einem erwiesen kompetenten EDI-Dienstleister kann beruhigt in eine erfolgreiche, digitalisierte Zukunft geblickt und somit jede Menge Zeit gespart wer­den. Und obendrein wurde damit die ideale Basis für das Rollout des EDI-Betriebs in weiteren Ländern geschaffen.

Über GoodMills Group

GoodMillsGroup_Logo

Mit einer Verarbei­tung von 2,8 Millionen Tonnen Getreide und einem Umsatz von 870 Millionen Euro (im Geschäftsjahr 2019/2020) ist die Good­Mills Group das führende Mühlenunterneh­men in Europa. Die Holding, mit Sitz in Wien, verwaltet sieben Länderorganisationen mit insgesamt 24 Mühlen. Neben der lokalen österreichischen Tochtergesellschaft im nahegelegenen Schwechat befinden sich weitere Tochtergesellschaften in Deutschland, Polen, Tschechien, Ungarn, Rumänien und Bulgarien.

Symbolfoto copyright GoodMills Group
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