Mit EDI in die Logistik 4.0

Logistik Raben BEXity

EDI – digitaler Motor der Logistik

Effiziente, transparente und vor allem sichere Lieferketten sind das Um und Auf für einen erfolgreichen Weg in die Logistik 4.0. EDI dient als digitaler Motor für den nötigen Antrieb, um dieses Ziel zu erreichen.

Das richtige Produkt in der richtigen Menge zur richtigen Zeit an den richtigen Ort zu bringen – das ist vereinfacht ausgedrückt die Aufgabe der Logistikbranche. Als wäre das nicht schon Herausforderung genug, kommen aufgrund aktueller Entwicklungen auch immer mehr zusätzliche Anforderungen hinzu. Dazu zählen etwa die Senkung der Transportkosten, die Mobilitätswende mit den steigenden Energie- und Treibstoffpreisen, der Fahrermangel, aber auch die steigende Erwartungshaltung der Konsumenten bei den Lieferzeiten im Onlinehandel. Um diese steigenden Anforderungen zu erfüllen und dabei gleichzeitig mit dem Wachstum mithalten zu können, gilt es mit Hilfe von Automatisierung, Digitalisierung und Vernetzung flexibel zu bleiben und somit für alle – auch unvorhersehbaren Eventualitäten – gewappnet zu sein. Ein entscheidender Erfolgsfaktor und damit gleichzeitig auch der Wettbewerbsvorteil für den Erfolg der Branche liegt hier vor allem in funktionierende Lieferketten.

Ein erprobtes Werkzeug

Tempo, Flexibilität und Transparenz – darin liegt also zusammenfassend der entscheidende Wettbewerbsvorteil in der Logistik, der gar nicht so schwer zu erreichen ist – zumindest nicht für Unternehmen, bei denen Elektronischer Datenaustausch (EDI) im Einsatz ist. Eine bewährte Technologie, die auch nach fast 40 Jahren einer der wichtigsten Eckpfeiler der modernen Logistik darstellt. Der Grund dafür ist laut EDITEL-Geschäftsführer Gerd Marlovits denkbar einfach: „Indem EDI seit vielen Jahren verlässlich für effiziente, kostengünstige und transparente Geschäftsprozesse in der Lieferkette sorgt. Und genau das ist heute gefragter denn je!“ Um mit dem „Werkzeug EDI“ auch erfolgreich arbeiten zu können, liegen laut Marlovits „die größten Herausforderungen der Logistik vor allem in der Bewältigung der riesigen Datenmengen sowie im Zusammenspiel der vielen unterschiedlichen Geschäftspartner, deren individuelle Anforderungen es zu berücksichtigen gilt.“ Dazu braucht es Problemlösungskompetenz und Prozessverständnis, welche EDITEL aus der jahrzehntelangen Erfahrung in der Zusammenarbeit mit zahlreichen namhaften Logistikunternehmen mitbringt.

Frische braucht zuverlässige Prozesse

Eines dieser Unternehmen ist die auf temperaturgeführte Lebensmittellogistik spezialisierte TKL Gruppe, für die EDI zur schnellen, fehlerfreien und nachvollziehbaren Abwicklung der Bestell- und Lieferprozesse unverzichtbar geworden ist. So werden bei TKL vom Bestelleingang über die Warenannahme, die Auslieferung und die Abrechnung alle Prozesse vollständig über EDI abgebildet und über die EDI-Plattform eXite® von EDITEL ausgetauscht. „Dieser Datenaustausch liegt bei unserem EDI-Partner EDITEL in besten Händen. Wir erreichen damit alle unsere Kunden über nur eine Verbindung – das nimmt Komplexität und gewährleistet die zuverlässige Abwicklung von mehreren hunderttausenden Bestellungen, die wir im Jahr erhalten“, zeigt sich TKL-Geschäftsführer Wilhelm Leithner zufrieden. Darüber hinaus bietet TKL über EDI für seine Produzenten auch zusätzliche Dispositionsleistungen an. Dabei wird je nach Kunde die gesamte Disposition übernommen oder nur die für den Warennachschub relevanten Daten elektronisch zur Verfügung gestellt.

Bereits ins Jahr 1994 gehen die Ursprünge der Zusammenarbeit zwischen EDITEL und dem Lebensmittel- und Kühllogistiker Frigologo zurück. So begleiten und koordinieren elektronische Nachrichten hier den gesamten Materialfluss. Damit werden etwa Anlieferungen an das Lager von unterschiedlichen Lieferanten avisiert, deren Übernahme bestätigt sowie entsprechende Chargenänderungen kommuniziert. „Nur so sind wir in der Lage, an die 100 Aufträge in nur 2 Minuten abzuwickeln, was bei einer Durchlaufzeit von rund 6 Stunden für uns essenziell ist“, erklärt Rolf Stobbe, Abteilungsleiter IT bei Frigologo. Neben diesen laufenden Prozessen übernimmt EDITEL für Frigologo auch immer wieder „Spezialaufträge“. So wurde etwa im letzten Jahr ein neuer Prozess für den Bereich Co-Packaging gemeinsam mit einem bekannten Süßwarenhersteller implementiert, der laut Stobbe „seitens EDITEL so professionell umgesetzt wurde, dass dieser für uns als ,Best Practice‘ und somit auch Basis für zukünftige Projekte dieser Art mit weiteren Kunden dient.“

Alles in Bewegung

Zu einem der Kunden aus der „jüngeren“ Logistik-Vergangenheit von EDITEL zählt die Raben BEXity GmbH, die mit der Unterstützung von EDI täglich mehr als 10.000 Warentransporte bewegt. Dabei werden tagtäglich zahlreiche unterschiedliche Datenformate beziehungsweise Prozesse – wie etwa Transportaufträge, Frachtbriefe oder Invoicing – verarbeitet und abgewickelt. „Da es sich bei uns um äußerst datenintensive und zeitkritische Prozesse handelt, war für uns von Anfang an klar, einen EDI-Profi mit entsprechender Kompetenz und Manpower zu beauftragen“, so Robert Blum, der als IT-Leiter bei Raben BEXity in Österreich für den gesamten EDI-Betrieb verantwortlich zeichnet.

Wie man an all diesen Beispielen sieht, wurde mit EDI in der Logistik nicht nur in den letzten paar Jahrzehnten viel bewegt, sondern es ist nach wie vor alles in Bewegung. Und das sogar mehr denn je: Der „digitale Motor EDI“ bietet jedenfalls beste Voraussetzungen und damit auch den nötigen Antrieb, um die Branche erfolgreich in die Logistik 4.0 zu führen.

Symbolfoto copyright Raben BEXity GmbH
Symbolfoto copyright TKL Lebensmittellogistik GmbH

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